2014

Senioren
Essen-Heidhausen
2014

Gänseessen
11.12.2014

Am 11. Dezember fand das jährliche Gänseessen im Clubhaus statt. Räume und Tische waren vorweihnachtlich geschmückt und die Stimmung der rd. 40 anwesenden Senioren war fröhlich angeregt. Erneut übernahm J. Peroski großzügig einen Teil der Getränkekosten und entlastete damit die Umlagekasse. Außerdem versteigerte er Schläger, Schuhe und weitere Ausrüstungsgegenstände und spendete den Erlös ebenfalls der Umlagekasse. Vielen Dank !




Bernhard Raabe 95
20.11.2014 / H.-B. Kleckel, Fotos N. Muck

34 Golfjahre eines 95-jährigen Donnerstags-Seniors im GCEH

Von 95 Lebensjahren sind es 34 Jahre in denen Bernhard Raabe dem GCEH - bis vor 2 Jahren als aktiver Golfer - die Treue hält. Solche Zahlen führten dazu, dass er entschied seinen 95sten Geburtstag mit Freunden und dem Kreis der Donnerstags-Senioren - zu denen er auch gehört - im Clubhaus zu feiern. Um ihn zu ehren fanden sich am 20. November 2014 mehr als 50 Senioren im Clubhaus ein. Zum Eintritt in die Feier gab es ein gesangskräftiges Ständchen der anwesenden Senioren. Zwischen Vorspeise und Hauptgang wurde eine kurze filmische Darstellung von Bernard Raabes Leben bis kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges durch Rolf Ebeling gezeigt. Danach hielt der „Altsenior“ Karl-Heinz Steven die Laudatio über Bernhard Raabes leben als Golfer. Der bunte Lebensstrauß über die 95 Jahre gab Anlass viel zu lachen. Danach trug der „Seniorendichterfürst“ Jochen Schmid launig aber auch mit ernstem Hintergrund seine „Gedanken zum Geburtstag“ vor. Es war ein schönes Fest mit viel Gedanken- und Erinnerungsaustausch bei gutem Essen und Getränken. Alle dankten Bernhard Raabe für diesen schönen Tag und wünschten ihm noch viele schöne Jahre mit vielen Teilnahmen an den gemeinsamen Aktivitäten der Donnerstags-Senioren.

Golfausflug zum GC Weseler Wald
18.08.2014

Der Golfausflug 2014 der DonnerstagsSenioren ging am 18. August zum GC Weseler Wald. Heftiger Wind und zahlreiche Regenschauer machten den 30 Spielern zu schaffen und hatten natürlich auch ihren Einfluss auf die Ergebnisse. Die Preise gingen in der A-Gruppe an K. Seifert (33 Pkt.), G. Stolte (30) und K. Kraushaar (29), in der B-Gruppe an H. Kleckel (29), N. Muck (28) und J. Rüttinger (24); den Bruttopreis erhielt M. Tiegelkamp. Nach dem Spiel lud H. Giesen die Teilnehmer zum Essen ein. Anlass war seine kürzliche Eheschließung, ein Ereignis, das im Seniorenkreis doch eher selten gefeiert werden kann. Herzlichen Glückwunsch !! 


Golfreise nach Würzburg - eine Reise mit mancher Überraschung
TT.MM.2014 / H.-B. Kleckel
Wie seit mehr als 20 Jahren ging es vor Pfingsten 2014 für 16 Golfer der Donnerstags-Senioren wieder auf eine einwöchige sportliche Reise. Dieses Mal nicht nach Norden, sondern in das fränkisch-bayrische Würzburg. Nach staufreier Busfahrt mit “interessanten“ Gesprächen - speziell über vergessene Handys und Ladekabel sowie über die sofortige Organisation der zukünftigen Erreichbarkeit für die Familie und des späteren Austausches von Ladegeräten während der Reise - kam man nachmittags wohlbehalten im sonnigen Würzburg an. Es war vor dem gemeinsamen Abendessen noch genügend Zeit, um sich schon einmal in der Altstadt und auf dem jährlichen Würzburger Weinmarkt zu orientieren.

Am Montag und Dienstag war Golf auf den Plätzen des GC Würzburg und des GC Main-Spessart angesagt. Es sind gut angelegte Plätze, die ihren eigenen Schwierigkeitsgrad haben. Im Vergleich zum Heimatplatz “Hespertal“ wurde nicht von blau sondern von gelb abgeschlagen und Texas-Scramble bzw. Auswahldrive gespielt. Am Montag - nach dem ersten Spiel - besuchte die Reisegruppe die Feste Marienberg mit einem ortskundigen Führer. Er wusste Interessantes zu berichten. Dazu gehörte auch die Information, dass der Bauernkrieg vor der Feste endete. Wer wusste das schon von den Reisenden? 

Der Mittwoch war der Kultur gewidmet mit einem Stadtrundgang durch Würzburg, einer Fahrt auf dem Main und der Besichtigung des Rokokogartens von Veitshöchheim. Interessant waren die Berichte des Stadtführers über die Stadt Würzburg, die in den letzten Kriegstagen zu 99% zerstört wurde. Auf Grund der erhaltenen Infrastruktur wurde die Stadt entgegen vorheriger Entscheidung der Alliierten an der gleichen Stelle - wie alle anderen deutschen Städte auch - wieder aufgebaut. Damit war der Gedanke der Alliierten verworfen, Würzburg als Mahnmal in seinem zerstörten Zustand stehen zu lassen und die Stadt einige Kilometer flussaufwärts wieder aufzubauen. Nicht nur die teilweise traurige Geschichte des 20. Jahrhunderts, sondern auch die Zeit der Fürstbischöfe und ihre Beziehung zu Würzburg wurde den reisenden Golfern nahe gebracht. Wer hatte schon Kenntnis davon, dass in Würzburg stattliche Kirchen Kapellen genannt werden, da die Fürstbischöfe keine Pfarrgemeinden zuließen oder Tillmann Riemenschneider auf Grund seiner Ratstätigkeit im Bauernkrieg beim Fürstbischof in Ungnade fiel? 

Nach diesen geistigen Genüssen - neben den Schoppen Wein auf dem Weinmarkt - ging es am Donnerstag und Freitag wieder auf die Golfplätze. Dabei entpuppte sich der Platz des GC Schloß Reichmannsdorf am Freitag gegenüber dem vorher gespielten Platz des GC Mainsondheim als schwierig - besonders seine starken Schräglagen und die durch Kuppen nicht immer einsehbaren Grüns. Auf diesem Platz wurde daher - als einzigem auf dieser Reise - von blau abgeschlagen. Die golferischen Ergebnisse bei Texas-Scramble und Auswahldrive konnten sich gemäß den Platzverhältnissen sehen lassen. Alle hatten ihren Spaß und es herrschte auch später bei der “Nachbereitung“ der Spiele bei einem Schoppen Wein oder einem Glas Bier Harmonie in der Gruppe. 

Die Harmonie konnte selbst ein verlorenes Handy bzw. ein kleiner Busunfall nicht stören. Wie der Eigentümer des verlorenen Handys seine Suche im Hotelzimmer gestaltete - darüber schweigt des Sängers Höflichkeit. All diese Ereignisse und das Golfspiel schweißten die 16 “Alten“ zusammen, was sich in der gegenseitigen Hilfe zeigte. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die mitreisende Ärzteschaft nur wenig zu tun hatte - mal ein Pflaster hier, mal eine schmerzlindernde Salbe dort und der ständige Hinweis, auf den sonnig warmen Runden viel Wasser zu trinken.

Am Freitagabend fand der Abschluss der Reise mit einem 3-Gänge Menü mit Wein und Bier und dem Dank an den “Reiseleiter“ Dr. Jörg Rüttinger in fröhlicher Runde statt. Samstagnachmittag konnten nach einer trotz Pfingstverkehr staufreien Fahrt die Familienangehörigen ihre „Golfer“ wohlbehalten im heimatlichen Heidhausen wieder in Empfang nehmen. Nach dieser wieder gelungenen Golfreise ist schon für 2015 die nächste Reise ins Auge gefasst - dieses Mal wieder gen Norden.


Saisoneröffnung
26.03.2014 / Fotos E. Schneider
Am 26. März trafen sich bei strahlendem Sonnenschein und moderatem Wind fast 50 Senioren (Rekordbeteiligung) zum Saisonauftakt 2014. Mehr als die Hälfte davon trat zunächst zum Texasscramble über 9 Löcher an, der vom Flight Axel Böcking, Henner Ochel und Erwin Schneider mit 23 Netto-Stablefordpunkten nach Stechen vor Horst Giesen, Klaus Kraushaar, Heinrich Schröder und Karl-Heinz Steven gewonnen wurde. Nach dem wärmsten Winter seit Aufzeichnung der Wetterdaten präsentierte sich der Golfplatz in für diese Jahreszeit tadellosem Zustand.

Seinen Rückblick auf die vergangene Saison schmückte Seniorensprecher Rolf Ebeling mit eindrucksvollen Grafiken. Sie beweisen: 1. Die Donnerstagssenioren müssen Nachwuchs akquirieren; das Durchschnittsalter steigt leicht, aber kontinuierlich. Die Jüngsten sind auch schon 65 Jahre alt. 2. Die sportliche Stärke der Senioren ist trotzdem beachtlich. Zwei Drittel der regelmäßigen Spieler spielen mit Handicap 26 oder besser. Rolf Ebeling regte an, den Mittwochs-Herrengolfern einen Wettkampf vorzuschlagen.

Mit einer Gedenkminute gedachten die Senioren ihres Freundes Otto Conrads, der im Alter von 76 Jahren Anfang März verstorben war.

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